MagiCAD UR-1 enthält alle neuen Funktionen und Verbesserungen vorheriger MagiCAD-Versionen. Gerne können Sie auch einen Blick auf die wichtigsten Funktionen der neuesten MagiCAD 2021-Version MagiCAD 2021 für Revit » werfen.
MagiCAD 2021 UR-1
1. Optimierte Leistungsfähigkeit für den Planungsanspruch von Heute
Common
Heutzutage arbeiten TGA-Planerinnen und -Planer mit immer größeren und komplexen BIM-Modellen. Auch die eingesetzten Softwareprogramme müssen diesen steigenden Anforderungen gerecht werden. Genau deshalb haben wir viel Zeit in die Überprüfung bereits bestehender Werkzeuge und Funktionen von MagiCAD investiert. Unser Ziel: Noch mehr Geschwindigkeit und eine höhere Leistungsfähigkeit. Die nun im ersten Updaterelease von MagiCAD 2021 integrierten Ergebnisse sind beeindruckend. Arbeitsvorgänge, die in großen Projektmodellen früher 10 bis 40 Sekunden oder länger beanspruchten, werden nun in nur 1-3 Sekunden ausgeführt. Auch die Bearbeitungszeit vieler umfangreicher Änderungen, die teilweise mehrere Minuten dauerten, wurde um 50% oder mehr verkürzt. MagiCAD 2021 UR-1 bietet die einfachste und schnellste Lösung zur Verbesserung der Gesamtleistung und Arbeitsgeschwindigkeit von digitalen Projekten.
2. Verknüpfung von Revit-Projektdateien mit einer zentralen Projektdatei und Datensatzdatei auf BIM 360
Common
Seit MagiCAD 2020 wird die Planungslösung Autodesk BIM 360 unterstützt. Das erlaubt Planerinnen und Planern, MagiCAD-Datensätze als interne Datensatzdateien in Revit-Projekte zu integrieren und zu nutzen. In der neuen Version 2021 wurde diese Unterstützung ausgebaut: Mehrere Revit-Projektdateien können mit einer zentralen Projektdatei verknüpft werden und verfügen damit über eine gemeinsame integrierte Datensatzdatei. Das stellt sicher, dass alle Projektbeteiligten auf dieselben Familiendefinitionen, Einstellungen sowie Vorgaben zugreifen und diese anwenden. Die Möglichkeit, Revit-Dateien zu verknüpfen, vereinfacht die kombinierte Anwendung von MagiCAD mit Autodesk BIM 360, wenn beispielsweise ein großes Revit-Projekt aus Gründen der Leistungsfähigkeit in mehrere Modelle unterteilt wird.
3. Spanische Benutzeroberfläche
Common
MagiCAD für Revit unterstützte bislang deutsche, englische, französische, russische und chinesische Benutzeroberflächen. In MagiCAD für Revit 2021 UR-1 wurden sowohl eine spanische Benutzeroberfläche als auch ein spanisches Benutzerhandbuch hinzugefügt.
4. Symbolgruppen in schematischen Zeichnungen
Schematics
Schematische Zeichnungen enthalten oft Symbole und Symbolanordnungen, die wiederholt innerhalb einer Zeichnung verwendet und generell immer wieder benötigt werden. Jetzt können Sie diese Elemente und Anordnungen als Gruppen definieren und direkt als Symbolgruppen im Datensatz speichern. Damit bleiben die selbsterstellten Symbolgruppen – einschließlich aller Symbole, Anschlüsse und Informationen – auch zukünftig per Drag&Drop verfügbar: einfach in die schematische Zeichnung ziehen, absetzen und bei Bedarf anpassen.
Mit den Symbolgruppen können Anwenderinnen und Anwender eine wiederverwendbare Auswahl an gängigen schematischen Elementen zusammenstellen, die sie sonst jedes Mal manuell neu zeichnen müssten. Die Verwendung von Symbolgruppen trägt somit erheblich zur Produktivitätssteigerung bei Routinearbeiten sowie zur Qualität und Einheitlichkeit von Schemazeichnungen bei.
5. Schemasymbole in einem Projekt aktualisieren und Symbollegenden erstellen
Schematics
Die Anpassung schematischer Symbole innerhalb des Datensatzes eines Projektes ist jetzt mit der neuen Funktion „Projekt aktualisieren“ möglich. Wählen Sie einfach ein neues Symbol aus der Datenbank aus und klicken auf die Schaltfläche „Projekt aktualisieren“. Das Symbol wird dann in allen bereits bestehenden Familien des Projektes ersetzt. Eine Bearbeitung mit dem Revit-Familieneditor ist nicht notwendig.
Zusätzlich wurde das Legendenwerkzeug um die Unterstützung schematischer Symbole erweitert. Per Mausklick erzeugen Sie automatisch eine vollständige Liste der im Projekt verwendeten Symbole und verschaffen sich schnell einen Überblick. Vorlagen von Legenden können so konfiguriert werden, dass sie ausgewählte Symbolparameter enthalten. Damit können Sie der Liste nützliche Informationen wie Symbolbeschreibungen und Codes hinzufügen.
6. Verbesserte Sprinklerberichte
Sprinkler Designer
Ab der neuen Version verfügen Sprinklerberichte über eine Kopfzeile zum Einfügen benutzerdefinierter Logos. Auch wurde das Gesamtlayout an die Berechnungsberichte der anderen Module angeglichen. Zudem können nun alle berechneten Wirkflächen in einer einzelnen Datei ausgegeben werden. Bei der Erstellung der PDF-Dateien wird automatisch der Name der zu druckenden Wirkfläche übernommen („Wirkflächenname.pdf“). Werden mehrere Wirfkflächen in einer einzelnen Datei ausgegeben, wird der Projektname verwendet („Projektname.pdf“).
7. Berechnung von Sprinklernetzen mit mehreren angeschlossenen Systemen
Sprinkler Designer
Sprinklernetze bestehen oft aus mehreren Sprinklersystemen, die sich jeweils hinter einem Alarmventil befinden. Die Anlagen sind durch einen Verteiler verbunden, der als Hauptsystem fungiert. Die neue Funktion zur Berechnung des kompletten Sprinklernetzes stellt somit eine deutliche Vereinfachung in der Planung dar.
8. Optimierung von universellen Verbrauchern
Calculations
Universelle Verbraucher können nun platziert werden, ohne die Eingabewerte für jedes Gerät einzeln einzugeben. Ist bei der Erstellung von universellen Verbrauchern die neue Auswahlmöglichkeit „Mehrere einfügen“ mit einem Häkchen aktiviert, werden die im Dialogfeld eingegebenen Werte automatisch für alle Elemente übernommen. Das erweist sich vor allem bei Großprojekten von Vorteil, in denen Anlagen durch universelle Verbraucher simuliert werden und eine große Anzahl identischer Verbraucher im Modell platziert werden.
Auch die Eigenschaften der universellen Verbraucher wurden verbessert. Sie können jetzt eine benutzerdefinierte Temperaturspreizung an universellen Verbrauchern eingeben, die sich von der Temperaturdifferenz des Netzes unterscheidet. Bei der Nutzung in Luftkanalnetzen ist es möglich, die Luftart (Zuluft, Abluft, Fortluft, Außenluft) im univ. Verbraucher separat anzugeben.
9. Gleichzeitigkeitsbetrachtung in Heiz- und Kältesystemen
Piping, Calculations
Mithilfe des Gleichzeitigkeitsfaktors ermittelt man den tatsächlichen Durchfluss eines Heiz- oder Kältesystems im Betrieb. Rohr- und Pumpengrößen können so an die realen Leistungsanforderungen angepasst werden, um Materialkosten zu senken und Energieeinsparungen zu erzielen. Gleichzeitigkeitsfaktoren beeinflussen die Rohrgrößen bei der Dimensionierung sowie den Druckverlust bei der Rohrnetzberechnung und dem hydraulischen Abgleich.
Sowohl für Vor- als auch Rücklaufleitungen muss derselbe Gleichzeitigkeitsfaktor angewandt werden. Der Durchfluss wird in Netzen mit unterschiedlichen Längen im Vor- und Rücklauf, wie z. B. bei Um- und Rücklaufsystemen, nicht unterstützt.
10. LOD (Level of Detail) Auswahlfunktion
Ventilation, Piping, Electrical
Verschiedene Phasen eines BIM-Projektes erfordern jeweils ein unterschiedliches Maß an geometrischen Details. In der frühen Entwurfsphase sind normalerweise keine detaillierten Visualisierungen notwendig. Symbole oder Formen reichen aus, um bei optimaler Entwurfsausführung den ungefähren Platzbedarf zu vermitteln. Je weiter der Planungsprozess fortschreitet, desto genauer wird auch die Produktgeometrie modelliert, um eine möglichst realgetreue Ansicht von Räumen und Objektbeziehungen wiederzugeben.
Die Familienkonvertierung und Erstellung unserer BIM-Objekte haben wir bereits in MagiCAD 2020 verbessert, damit LOD-Anpassungen unterstützt werden. In der neuen Version 2021 UR1 stellen wir eine LOD-Auswahlfunktion vor, die eine schnelle und einfache Anpassung auf das erforderte LOD-Level ermöglicht.
MagiCAD beinhaltet die folgenden LOD-Level:
- MC LOD 100 – Symbole der MagiCAD Symbolbibliothek. Sie dienen nur der grafischen Ansicht.
- MC LOD 200 – Extrusionskörper geben die ungefähre Produktgeometrie an. Sie finden in frühen Entwurfsphasen sowie zur Leistungsoptimierung bei komplexen Planungen Anwendung.
- MC LOD 300 – Detaillierte Produktgeometrie. Wird dann verwendet, wenn die Produktabmessungen auch für die weitere Planungskoordination, Kommunikation und andere Entscheidungen wichtig sind.
- MC LOD 350 – Hochdetaillierte und realgetreue Produktgeometrie für Detailkonstruktionen oder Visualisierungsanforderungen. Kommt dann zum Einsatz, wenn ein hohes Maß an Genauigkeit für die Darstellung von Details erforderlich ist, die Einfluss auf die Konstruktion, Installation oder die Absprache mit anderen Projektbeteiligten haben.
11. Optimierte Kabeltypenauswahl
Electrical
Neu eingeführt wurde die Auswahlmöglichkeit der für ein spezifisches Projekt verfügbaren Kabeltypen. Deaktivieren Sie im „Kabeltypen Management“ in der Rubrik „in Benutzung“ das Kontrollkästchen, steht der jeweilige Kabeltyp in diesem Projekt nicht mehr für das die Kabelfunktion, die Stromkreiseigenschaften sowie für die elektrischen Berechnungen zur Verfügung. Beachten Sie: Deaktivieren Sie einen bereits an anderer Stelle im Projekt angewandten Kabeltypen, bleiben diese schon eingezeichneten Kabel unverändert bestehen.
Für einzelne Kabelinstanzen wurde ein neuer Parameter hinzugefügt. Mit diesem können Sie auswählen, ob Sie den Stromkreis-Kabeltypen anwenden wollen. Ist diese Option aktiviert, ist es mit der Funktion „Parameter aktualisieren“ möglich, den Kabeltypen des Stromkreises automatisch auf alle im Projekt vorhandenen Kabel zu übertragen.
12. Neuerungen bei der Kabelplanung
Electrical
In der Symbolleiste des Werkzeugs „Kabel“ finden Sie nun die neue Funktion „Anschlussdose hinzufügen“. Damit können diese schon während dem Zeichnen von Kabeln in das Modell eingeplant werden. Fügen Sie eine Anschlussdose hinzu, stellt die Funktion ausschließliche anwendbare Produkte zur Selektion bereit. Die ausgewählte Anschlussdose wird automatisch dem Stromkreis des gerade gezeichneten Kabels zugewiesen. Die Dose kann frei platziert werden und die Kabel passen sich entsprechend an. Für die Planerin oder den Planer bedeutet das Hinzufügen von Anschlussdosen während dem Zeichnen von Kabeln eine größere Flexibilität, da nicht mehr zwischen verschiedenen Funktionen hin und her gewechselt werden muss.
Zusätzlich können Sie Versorgungskabel ganz einfach zeichnen und beschriften, auch wenn sie nicht an ein Kabelpaket angeschlossen sind. Nachdem Sie ein Kabel gezeichnet haben, können Sie es als Zuleitung kennzeichnen und mithilfe einer neuen Funktion in der Symbolleiste beschriften. Die Kabeleigenschaften werden zwischen Stromkreis und Kabel in ähnlicher Weise wie bei einem Anschluss an ein Kabelpaket aneinander angepasst.
13. Bauteilnummerierung für Lüftungssysteme
Ventilation
Die Bauteilnummerierung erstellt automatisch für jedes verwendete Objekt eines Lüftungsmodells eine eigene Identifikationsnummer (ID). Das Nummerierungsformat kann dabei individuell an Ihre Bedürfnisse angepasst werden. Sie können entweder die gleiche Nummer für ein identisches Produkt verwenden, jedes einzelne Objekt mit einer spezifischen Nummer versehen, gleiche Nummernserien für alle Systeme vergeben oder verschiedene Nummern für einzelne Systeme verteilen. Die Objektnummern können ebenso in allen Beschriftungen, Listen und Exporten angegeben werden.
Die Objektnummerierung verhilft somit zu einer besseren Systemübersicht sowie einem effizienterem Objektmanagement. Sie stellt eine nahtlose Verbindung zwischen dem Modell und sämtlichen Bauteillisten her, die für die externe Kommunikation generiert werden, wie z.B. den Stücklisten. Sie unterstützt auch bei der Installation im Gebäude, bei der den detaillierten Plänen genau entnommen werden kann, wann welche Bauteile wo installiert werden müssen.
14. Installationscode für Lüftungs- und Rohrleitungsobjekte
Ventilation, Piping
Seit dem Update können Sie bei der Planung alle Lüftungs- und Rohrleitungsobjekte (Kanäle, Rohre, Bauteile und Geräte) mit Installationscodes versehen. Bei Bedarf werden diese dann von Beschriftungen, Materiallisten und Zeitplänen im Projektmodell übernommen, um der Gebäudetechnik alle benötigten Informationen zur Verfügung zu stellen sowie eine größtmögliche Übereinstimmung mit den geplanten Installationen zu gewährleisten.
Über den Installationsdialog kann auf den Installationscode zugegriffen werden. Definiert werden die verfügbaren Codes in der Datensatzverwaltung. Automatisch werden sie dann sämtlichen im Modell installierten Exemplaren desselben Objekts zugeordnet. Einzelne Objekte können zudem während der Planung jederzeit leicht geändert werden.
15. Brandschutzklassifizierung und weitere Informationen für Durchbrüche sowie Verbesserungen in der Durchbruchsplanung
Common
Die Funktion „Platzhalter für Durchbrüche“ überträgt seit dem Update folgende Gewerkeübergreifende Zusatzinformationen in die Durchbruchsplatzhalterfamilien: Platzhaltereigenschaften, Durchbruchsplatzhalter, Brandschutzklassifizierung des Durchbruchs und Eigentum. Das Zusatzmodul „Durchbruchsmanager“ kopiert diese Parameter und überträgt sie auf die entsprechenden Durchbrüche und Öffnungen. Diese neuen Angaben geben Aufschluss darüber, warum ein Platzhalter für welches TGA-Objekt erstellt wurde, an welcher Stelle der Konstruktion er eingeplant wurde, die wahrscheinliche Brandschutzklassifizierung und welchem Gewerk der Platzhalter zugehörig ist. Insgesamt unterstützen die zusätzlichen Informationen eine genaue sowie eine effektive gewerkeübergreifende Durchbruchsplanung.
Weitere Verbesserungen der Funktion „Platzhalter für Durchbrüche“ betreffen die Berechnung der Durchbruchsabmessungen. Eine vorhandene Dämmung kann berücksichtigt werden und bei Bedarf kann eine zusätzliche Länge des Platzhalters festgelegt werden.
16. Status Definieren und Verwalten von
Common
Mit der neuen Funktion „Status“ können Sie innerhalb eines Systems oder Netzwerkes bereits eingeplante Objekte von neuen unterscheiden. Die Statusinformation kann in Ansichtsfiltern, IFC-Exporten, Listen oder Beschriftungen angezeigt werden oder aber Objekte in Stücklisten und Legenden ausblenden. Ein Status kann auf Wunsch einfach direkt während des Modellierens hinzugefügt oder jederzeit nachträglich über die Funktion „Eigenschaften ändern“ hinzugefügt, bearbeitet oder entfernt werden.
Der Status findet Anwendung beim
- Filtern von Objekten in Listen oder Ansichtsfiltern
- Sperren von Abmessungen, um unbeabsichtigte Änderungen zu vermeiden
- Setzen einer statusspezifischen Farbe für Objekte beim IFC-Export
- Erstellen von Beschriftungen, um automatisch auf vorhandene und neue Objekte hinzuweisen
- Ausblenden bestimmter Objekte in Stücklisten und Legenden
17. Verbesserte Pumpenkennlinien
Piping
Für stufenlose, frequenzgesteuerte Pumpen werden in den MagiCAD-Berechnungen jetzt mehrere Pumpenkennlinien und -bereiche unterstützt. Der tatsächliche Betriebspunkt für diese Pumpen auf dem Pumpenkennliniendiagramm wird in Heiz- und Kühlsystemen berechnet, wenn die Option „Pumpendruck berechnen“ aktiviert ist.
18. Erweiterte Unterstützung von Autodesk Fabrication
Common
Frühere MagiCAD-Versionen haben die Unterstützung von Autodesk-Fabrication-Objekten für viele wichtige Funktionen, wie die Kollisionserkennung, Befestigungen und Abhängungen oder Durchbruchsplatzhaltern, ermöglicht. Das Updaterelease 1 von MagiCAD 2021 für Revit fügt das Werkzeug „Laufender Index“ und die Funktion für die 3D-Schnittbox hinzu. Die Kompatibilität mit Autodesk-Fabrication-Objekten macht MagiCAD zu einer nützlichen Lösung für Auftragnehmer, die in Revit-Projekten arbeiten, aber Fabrication-Produkte verwenden.
19. Druckverlustberechnung bei Rohren gemäß Norm- und Materialauswahl
Piping Calculaions
Material und Berechnungsnorm können seit der neuen Version für jede Rohrserie separat definiert werden. Die Liste der verfügbaren Materialien variiert dabei je nach ausgewählter Berechnungsnorm. Verschiedene Berechnungsnormen und Materialien haben unterschiedliche Zeta-Werte (Widerstandsfaktoren), weshalb die Anwendung des korrekten Zeta-Werts zu einer genaueren Druckverlustberechnung in den Rohrformteilen führt.
Weiterhin wurden zwei neue Normen zur Berechnung des Druckverlusts von Rohrleitungen in die Auswahl aufgenommen: Die deutsche DIN 1988-300 sowie die italienische UNI-Norm.
20. Neuerungen bei der Berechnung
Calculations
Bisher konnten Anwenderinnen und Anwender den Druckverlust eines Regulierventils sperren. Das bedeutet, dass sich der Einstellwert gemeinsam mit dem Durchfluss ändert (rote Linie im Bild). Jetzt kann auch der kv-Wert (grüne Linie) eines Einstellventils festgesetzt werden. Damit bleibt der Einstellwert trotz verändertem Druckverlust gleich.
Darüber hinaus erlaubt die Rohrdimensionierung seit neuestem die Vorgabe eines maximalen Durchflusses für jede Rohr- und Kanalgröße.